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GeoWerkstatt Juli: Sturmfluten auf Helgoland

© ife
Auf der Felseninsel Helgoland werden mehrere Meerespegel betrieben, um die Veränderungen des Meeresspiegels zu beobachten. Eine kontinuierlich messende GNSS Station (Satellitenpositionierungssystem) erfasst im Oberland die geometrischen Änderungen des Punktes. Zusätzlich wurde die Erdbebenwarte unterhalb der James-Krüss-Schule von 2018 bis 2021 mit unterschiedlichen Federgravimetern bestückt. Seit 2020 betreibt das GFZ Potsdam am Südhafen im Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung ein Supraleitgravimeter, was regelmäßig mit einem Freifall-Absolutgravimeter überwacht wird.

Welche Veränderungen ruft der Klimawandel an der Nordsee hervor? Mit verschiedensten geodätischen Methoden lassen sich verschiedene Veränderungen sehr genau bestimmen. Auf der Insel Helgoland beobachtet Ludger Timmen vom Institut für Erdmessung seit 2018 den Einfluss von Wassermassen auf die Erdkruste. Seine Messinstrumente haben eine so hohe Auflösung, dass sie Sturmfluten auf Helgoland sogar in Hannover noch wahrnehmen können.

Lesen Sie mehr über dieses Forschungsprojekt:

GeoWerkstatt-Projekt des Monats Juli 2024
 


Info GeoWerkstatt - Einblicke in die Forschung

Die GeoWerkstatt erscheint monatlich hier auf dieser Website. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten im Wechsel über ihre aktuellen Forschungsprojekte im Bereich Geodäsie und Geoinformatik. Beteiligt ist das Geodätische Institut (GIH), das Institut für Erdmessung (IfE), das Institut für Kartographie und Geoinformatik (IKG) und das Institut für Photogrammetrie und GeoInformation (IPI).

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